Mein Leben in Gedichten

Beitrag von Gastautorin Sandra Soorholtz

Bei einem unserer letzten Treffen hat uns Sandra einige ihrer berührenden Gedichte vorgelesen. So ist die Idee entstanden einige ihrer Werke und Gedanken mit Euch zu teilen. Ich habe sie unten in einer Galerie zusammengefasst.

Auf meine Frage was sie zu ihren Gedichten inspiriert, schreibt sie:

„All das Mangelnde (auch oder gerade in mir selbst), was durch meine Wahrnehmung und die vergangenen Erfahrungen für mich ersichtlich wurde. Das gilt nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Dinge in der Welt.

Ich verarbeite die Erkenntnis, dass alles, was (oder wer) mir begegnet ein Spiegelbild meiner Selbst zu sein scheint und glaube daran, dass mich diese Begegnungen und Erfahrungen den ‚richtigen‘ Weg erkennen lassen. Dabei ist ‚richtig‘ ein Begriff, der für jeden (auch zeitabhängig) unterschiedlich aufgefasst und gelebt werden kann.

Ich glaube ich bin so ein ‚Mulle-Kopp‘, mit dem Mund sehr schnell, im Handeln allerdings sehr langsam und schleppend, immer wieder ‚Rolle-rückwärts-machend‘ und sich aus den selbst gestellten Fallen wieder herausarbeitend – ein ständiges Auf und Ab, Berg- und Talfahrt!

Woher kommt das? Nun ich denke, weil es für mich sehr schwierig ist den Balance-Akt zwischen ‚Wahrem‘ und ‚Irrealem‘ zu sehen und zu leben. Schnell tendiere ich dazu mich abzulenken und mich der Verantwortung zu entziehen. Doch dann holen mich meine Gedanken und Sehnsüchte nach dem ‚Wahren‘ wieder ein.“

Vielen Dank liebe Sandra!

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